Einige Neuigkeiten gab es auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung zu erfahren.
Am Dreikönigstag 2020 trafen sich die Mitglieder der Speckbachpelzer zu ihrer alljährlichen Jahreshauptversammlung im Vereinslokal Schindler. Man gedachte fünf Schützenbrüdern, die man auf dem letzten Weg begleitete. Der erste Schützenmeister Josef Diertl zeigte sich in seinem Bericht erfreut über die nach wie vor gute Entwicklung im Jugendbereich, damit seien die Speckbachpelzer im Gau Sulzbach-Rosenberg die große Ausnahme. Sogar am „Norddeutschland-Cup“ in Kellinghusen in Schleswig-Holstein nahmen Kinder des Vereins teil. Kassier Achim Leißner erstattete Bericht über die Finanzen des Vereins. Durch die Anschaffung zweier Jugendgewehre schloss die Kasse 2019 zwar mit einem Minus, die Investitionen kämen aber den Mitgliedern zu Gute. Leißner dankte seinem Vorgänger Stephan Lord für die hervorragende Übergabe der Kasse. Sein Dank galt weiterhin den Stadtanzeigerausträgern und den vielen Spendern und Gönnern des Vereins. Die Revisoren hatten dann auch keine Beanstandungen an der Kasse.
Der 1. Schießleiter Thomas Zinner berichtete über die sportlichen Erfolge. Insbesondere auf der Stadtmeisterschaft in Nitzlbuch sei man stark vertreten gewesen. Josef Diertl wurde Stadtkönig. Im Bogenbereich nahm man an den Landesmeisterschaften teil und konnte sich erste und zweite Plätze sichern. Die Übungsschießen sowohl im Vereinsheim als auch am Bogenplatz seien gut besucht worden.
Erster Jugendleiter Peter Zinner listete die sportlichen Erfolge der Schüler und Jugendlichen auf. Anna Kroher wurde Stadtjugendkönigin. Ein gesellschaftlicher Höhepunkt war wieder der Jugendausflug von Amberg nach Schloss Theuern, wo man den Piratenspielplatz unsicher machte und den Tag gemütlich auf dem Mittelaltermarkt in Michelfeld ausklingen ließ. Die Jugend beteiligte sich auch bei den Umzügen, beim Bürgerfest, dem Trachtlerjubiläum und beim Volleyball-Turnier.
Der Sach- und Gerätewart Michael Gurrath betonte, dass die Anschaffung der beiden Jugendgewehre wertvoll für die Vereinsarbeit seien.
Die Vorstandschaft wurde einstimmig entlastet. Da die beiden Revisoren aus privaten Gründen ausscheiden, wurden schließlich Joachim Kroher und Miroslaw Pater als Nachfolger vorgeschlagen und per Akklamation einstimmig gewählt.
Ein weiterer Höhepunkt der Versammlung war die Diskussion über die Einführung eines Familienbeitrages. Damit erhoffe man sich einen weiteren Zuwachs an Mitgliedern. Dieser betrage 80 €/ Jahr und lohne sich für eine Familie ab dem 2. Kind. Die Einführung dieses Familienbeitrags wurde zur Abstimmung gebracht und einstimmig per Akklamation befürwortet.
Abschließend ging der Erste Schützenmeister in seiner Vorschau für 2020 auf die weiteren Planungen ein. Es solle eine neue Lichtgewehranlage angeschafft werden, man wolle sich auf den Erfolgen nicht ausruhen. Diertl dankte abschließend seiner Verwaltung und allen Unterstützern und wünschte „Gut Ziel“ und „Alle ins Gold“.